Warmer Wind aus dem Westen

Es ist 5:36 Uhr, ich sitze am Esstisch im Wohnzimmer und frage mich, wann bzw. ob es sinnvoll ist, heute in die Bahn zu steigen, um 36km zur Arbeit zu fahren. Draußen toben die Überreste vom Hurrikan „Kirk“ und das Risiko ist hoch, dass es in den nächsten Stunden zahlreiche Bahnausfälle geben wird. Bevor ich beschlossen habe, diesen Blogpost als Entwurf anzulegen, habe ich mich noch ganz schnell vor die Haustür gewagt, weil ich gesehen habe, dass unser aus fingerdünnen Stangen und grüner Folie bestehendes Gewächshaus wegzufliegen drohte. Und kaum hab ich die ersten Schritte gen Sturmböen gewagt, kam sofort der Gedanke von „Wow, der Wind ist echt warm“. Im Teil „Kann ich es wagen?“ von REVERIE macht Jona nahezu die gleiche Erfahrung und ich schwöre hier und jetzt, dass ich beim Schreiben des Textes zum Bild bis dahin noch nicht die Erfahrung gemacht habe wie heute. Jene Sätze fußten eher auf Vermutungen wie sich extreme Wetterereignisse anfühlen könnten. Scheinbar lag ich gar nicht mal so falsch.

Nun ist es 6:01 Uhr und ich bin mit meiner Entscheidung nicht wirklich weiter. Vermutlich ist es aber sinnvoller, einfach später zu fahren. Der Wetterbericht gibt eine Beruhigung ab 8 Uhr an. Das ist noch im Rahmen.

Wann geht’s eigentlich weiter mit REVERIE?

Nun ja, ich bin kürzlich aus der Elternzeit herausgestolpert, weshalb die Tage nun wieder kürzer sind. Demnach geht’s in kleineren Trippelschritten als davor voran. Es sind allerdings noch zwei Bilder für Kapitel I in der Pipeline, weshalb es hier nur am Text hakt. Sobald es weiter geht, wirst du es auf jeden Fall in meinem Newsletter bzw. auf dem Blog erfahren.

Nun schalte ich diesen Beitrag von „Entwurf“ auf „Publizieren“ und wünsche dir keine bis wenig Begegnungen mit „Kirk“ – ciao, Benny aka DORN.

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