Ohne Zweifel, es brennt. Wo des Feuers Ursprung ist, scheint bisher unklar. Doch die Luft ist sauer und stickig. Unruhe kommt auf, irgendetwas muss passieren.
Rückblickend betrachtet hätte der zuletzt veröffentlichte Teil aus Kapitel I sinnbildlich für die letzten Monate des Jahres 2024 stehen können. Wer hätte gedacht, dass 2025 so brachial an Fahrt zunimmt und politisch im Rückwärtsgang Richtung 1933 rast.
Ja, meine zentraler Antrieb für Reverie sind die globalen und nationalen Ereignisse. Und ich muss zugeben, dass die Arbeit daran eine therapeutische Wirkung hat. Neben Familie und Arbeit ist das Malen, Schreiben, Konzipieren und Recherchieren für mich die einzig wirksame Methode, um sich mit dem Gefühl von Selbstwirksamkeit zu nähren. Indem ich alles dazu fabrizierte online publiziere, möchte ich sowohl mir Luft machen und dir gleichzeitig die Möglichkeit bieten, abtauchen zu können. Na gut, mein Output ist momentan (noch) recht zäh, das gebe ich zu. An Ideen und Visionen mangelt es allerdings nicht. Und hier und da muss auch das ein oder andere auch noch abgewandelt oder ergänzt werden. Kurzum sollte man ab und an, einen Schritt zurück gehen, um zwei Schritte nach vorne machen zu können.
Deshalb möchte ich dir heute nicht einen, sondern gleich zwei neue Teile aus Kapitel I präsentieren. In „Von dürstend grau bis schwefelgelb“ kämpft sich Jona durch seine Traumlandschaft und wird jetzt schon zu Beginn der Reise von den Umständen in die Mangel genommen. Dieser Teil wird dich momentan nur mit Worten führen. Für diesen Abschnitt werde ich erst im Spätjahr ein Bild liefern, weil er ursprünglich gar nicht geplant war. Doch beim Verfassen der Überleitung von „Kann ich es wagen?“ zum nächsten Teil dachte ich mir, dass die Überleitung eigentlich einen eigenen Abschnitt verdient hat.
Anschließend daran kann Jona in „Im Schatten“ etwas durchatmen, Kräfte tanken und sich mit der neuen Realität vertraut machen.
Also schaut gerne rein und lasst mich wissen, wies euch gefällt.
Bis zum nächsten mal,
DORN aka Benny
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